Orthomolekulare Medizin (OM)

In der orthomolekularen Medizin versucht man durch die gezielte Zufuhr (Substitution) von fehlenden Nährstoffen, im Körper entstandene Mangelsituationen zu beseitigen und damit die biochemischen Abläufe im Organismus zu normalisieren bzw. zu optimieren.

Der Mensch ist ein komplexer Organismus, dessen Funktionen unter anderem ca. 40 Nährstoffe in unterschiedlicher Konzentration benötigen. Hierzu zählen die Mineralstoffe, Vitamine, Fettsäuren und Aminosäuren. Steht dem Organismus auch nur einer dieser Vitalstoffe nicht zur Verfügung, sind zunehmend biochemische Einschränkungen die Folge. Die daraus entstehenden Mangelerscheinungen bilden die Grundlage für eine geringere physische und psychische Belastbarkeit sowie eine sinkende Widerstandsfähigkeit gegen Krankheitserreger.